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US and Eurozone Inflation

Zu Beginn der zweiten Handelswoche im Januar beobachten die globalen Märkte weiterhin eine Reihe wichtiger Wirtschaftsindikatoren und Unternehmensgewinne, die den Ton für das kommende Jahr angeben könnten. Inflation, BIP-Werte und wichtige Gewinnmeldungen von Finanz- und Technologiekonzernen werden den Wirtschaftskalender dominieren.

Hier erfahren Sie, worauf Sie jeden Tag achten sollten:

Montag, der 13. Januar: US-Bundeshaushaltssaldo

Der US-Bundeshaushaltssaldo, der die monatliche Differenz zwischen den Einnahmen und Ausgaben der Regierung misst, wird veröffentlicht. In der Vergangenheit haben die USA immer wieder Haushaltsdefizite verzeichnet, was zu einer erhöhten Kreditaufnahme führen kann. Sollten sich die Defizite weiter ausweiten, könnte die US-Notenbank (FED) schließlich unter Druck geraten, die Zinsen zu erhöhen, um mehr Investoren anzuziehen - ein Schritt mit langfristigen Auswirkungen sowohl auf die Wirtschaft als auch auf die Märkte.

Dienstag, der 14. Januar: Erzeugerinflation in den USA und Japan - Geldmenge

Erzeugerpreisindex - USA

Der Erzeugerpreisindex (PPI) gibt Aufschluss über die Inflation auf der Produktionsebene und ist ein Vorläufer der Verbraucherpreisinflation (VPI). Wenn die Erzeuger mit steigenden Kosten konfrontiert sind, werden diese Erhöhungen häufig an die Verbraucher weitergegeben, was zu einer allgemeinen Inflation führen kann. Die Beobachtung dieses Berichts ist von entscheidender Bedeutung, da er ein frühes Signal für den Inflationsdruck in der US-Wirtschaft und einen Ausblick auf die nächsten Schritte der FED in der Geldpolitik liefert


Japan M3 Geldmenge

Dieser Indikator misst den gesamten inländischen Bargeldumlauf und die Einlagen in Japan. Ein Anstieg der Geldmenge kann mittelfristig auf eine mögliche Abwertung der Währung hindeuten, während eine Verknappung den japanischen Yen gegenüber seinen weltweiten Gegenwährungen stärken könnte.

Mittwoch, 15. Januar: Inflation in den USA und im Vereinigten Königreich. Erträge aus dem Finanzsektor

Verbraucherpreisindex (VPI)

Der Verbraucherpreisindex wird Aufschluss über die Inflationstendenzen in den USA geben. Der letzte Wert von 2,7 % lag über dem mittelfristigen Ziel der FED von 2 % und deutet auf einen anhaltenden Preisdruck hin. Ein höher als erwartet ausgefallener Wert könnte die FED dazu veranlassen, für 2025 einen aggressiveren geldpolitischen Kurs in Betracht zu ziehen, was sich sowohl auf den Dollar als auch auf die Aktien auswirken kann.


Britischer Verbraucherpreisindex (VPI)

Auch die Inflationsdaten des Vereinigten Königreichs werden im Mittelpunkt stehen. Die jüngsten Messwerte zeigen einen Aufwärtstrend und lagen zuletzt mit 2,6 % leicht über dem Zielwert der Bank of England (BOE). Sollte die Inflation weiter ansteigen, müsste die BOE möglicherweise ihre jüngste zurückhaltende Haltung überdenken und Maßnahmen zur mittelfristigen Stützung des GBP ergreifen.


Ergebnisberichte von JPMorgan (JPM), Goldman Sachs (GS) und Citigroup (C)

An diesem Mittwoch steht der Finanzsektor im Mittelpunkt des Interesses, wenn drei der bekanntesten Unternehmen der Branche ihre Ergebnisse veröffentlichen. JPMorgan hat in den letzten Quartalen durchweg solide Zahlen vorgelegt und damit das Vertrauen der Anleger gestärkt. In der Zwischenzeit wiesen sowohl Goldman Sachs als auch Citigroup ein negatives Wachstum der Nettoerträge in den Erträgen für 2023 aus, was Fragen darüber aufwirft, was die nächsten Erträge bringen werden.

Donnerstag, 16. Januar: Britisches und chinesisches BIP, deutsche Inflation, US-Einzelhandelsumsätze und TSM-Ergebnisse

Britisches BIP

Das BIP-Wachstum des Vereinigten Königreichs war schleppend, schwankte um 1 % jährlich und verfehlte häufig die Prognosen. Dies stellt für die BOE im Jahr 2025 ein Dilemma dar: Wie wird die Zentralbank das Wachstum ankurbeln, ohne die Inflation zu verschärfen? Wird die BOE mittelfristig das richtige Gleichgewicht finden?

Deutscher VPI

Der deutsche Verbraucherpreisindex wird die Inflation im Lande ausweisen. Jüngste Messwerte zeigen eine möglicherweise steigende Inflation von etwa 2,6 %, die über dem Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB) von 2 % liegt. Angesichts der anhaltenden Herausforderungen im industriellen und politischen Bereich scheint Deutschland mit den nächsten Schritten der EZB und deren möglichen Auswirkungen auf die wirtschaftliche Landschaft der Eurozone im Jahr 2025 zu kämpfen.


US-Kernumsätze im Einzelhandel

Die Daten zu den Einzelhandelsumsätzen geben Aufschluss über die Verbraucherausgaben, die zwei Drittel des BIP der USA ausmachen. Starke Werte können auf eine Überhitzung der Wirtschaft und erhöhte Inflationsrisiken hindeuten, was die FED dazu veranlassen könnte, die Zinsen früher als erwartet anzuheben.

Chinesisches BIP

Die chinesische Wirtschaft war mit zuletzt 4,6 % ein Wachstumsführer. Die Rückkehr von Donald Trump als Präsident der Vereinigten Staaten könnte jedoch neuen Gegenwind für die chinesische Produktion bedeuten. Mögliche Zölle auf chinesische Waren könnten die Nachfrage dämpfen und den Wachstumskurs des Landes in den nächsten Jahren in Frage stellen.


Ergebnisbericht von Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSM)

TSM, ein wichtiger Akteur im Technologiesektor, meldete im letzten Quartal einen starken Rückgang des Nettogewinnwachstums (-17,51 %). Die Märkte werden genau beobachten, ob sich das Unternehmen erholt hat oder ob die Probleme weiter bestehen.

Freitag, 17. Januar: Inflation in der Eurozone

Verbraucherpreisindex der Eurozone (VPI)

Der Verbraucherpreisindex der Eurozone lag zuvor bei 2,2 % und damit leicht über dem Zielwert der EZB. Angesichts der steigenden Inflation in mehreren Mitgliedstaaten könnten die jüngsten Zahlen Aufschluss darüber geben, ob sich der Inflationsdruck in der gesamten Union ausbreitet. Die Frage ist: Wenn die Inflation in Europa wirklich steigt, wie lange wird es dann dauern, bis die EZB die Zinsen wieder anhebt?


Wenn Sie Aktien, Indizes, Devisen und Rohstoffe für den Handel und für Preisprognosen in Betracht ziehen, denken Sie daran, dass der Handel mit CFDs ein erhebliches Risiko birgt und zu einem Kapitalverlust führen kann.

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Indikator für zukünftige Ergebnisse. Diese Informationen werden nur zu Informationszwecken bereitgestellt und sind nicht als Anlageberatung zu verstehen.

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