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US Employment Rate

Die US-Arbeitsmarktdaten gehören in dieser Woche zu den am meisten erwarteten Daten und dürften die Marktstimmung bei allen Arten von Vermögenswerten auf dem Finanzmarkt beeinflussen. Die ISM-Daten aus den USA könnten weitere Informationen darüber liefern, wie sich die US-Wirtschaft in letzter Zeit entwickelt. In Europa können die Veröffentlichung von PMI-Daten aus mehreren Ländern sowie die Arbeitslosenquote dazu beitragen, die nächsten möglichen Schritte in der makroökonomischen Politik der EZB zu verstehen. Auch das australische BIP steht diese Woche auf dem Prüfstand.

Hier sind die wichtigsten Ereignisse der Woche:


Montag, 2. Dezember: PMI aus Europa und den USA

Der Tag beginnt mit der Veröffentlichung der PMI-Daten für das verarbeitende Gewerbe aus Spanien, der Schweiz, Deutschland und der Eurozone. Dieser Indikator wird genau beobachtet werden, insbesondere angesichts der Anzeichen für eine langsame Erholung in der Europäischen Union. Ein Wert unter 50 deutet in der Regel auf eine Schrumpfung hin, während Zahlen darüber auf eine Expansion hindeuten. Der Markt wird die Entwicklung des PMI aus Deutschland, der größten europäischen Volkswirtschaft, beobachten, der seit 2022 konstant unter 50 liegt. Am Nachmittag wird der US-Index für das verarbeitende Gewerbe veröffentlicht. Sollte der PMI des verarbeitenden Gewerbes, der in den letzten Monaten unter 50 lag, höher ausfallen als erwartet, könnte dies den Dollar stärken und die globalen Aktienmärkte aufgrund der möglichen Fortsetzung einer strafferen Geldpolitik durch die Fed unter Druck setzen. Die Arbeitslosenquote in Europa ist in den letzten Monaten kontinuierlich gesunken und lag zuletzt bei 6,3 % (der beste Wert seit Beginn der Pandemie). Sollte der Wert unter 6,3 % liegen, könnte dies der EZB in den kommenden Monaten Spielraum für restriktivere geldpolitische Maßnahmen verschaffen.

Dienstag, 3. Dezember: Australiens BIP

Die JOLTS-Daten zu offenen Stellen werden der Höhepunkt des Tages sein. Dieser oft übersehene Datenpunkt ist für die Beurteilung der Geldpolitik der Federal Reserve immer wichtiger geworden, da er dabei hilft, einen der wichtigsten Indikatoren für die wirtschaftliche Gesundheit in den USA zu verstehen: den Arbeitsmarkt. Ein unerwarteter Anstieg der offenen Stellen würde darauf hindeuten, dass die US-Wirtschaft besser läuft als erwartet, was die Bemühungen der Fed zur Eindämmung der Inflation erschweren könnte. Andererseits könnten sinkende Zahlen die Sorgen um den Inflationsdruck verringern und zinssensitive Technologiewerte unterstützen. Die Veröffentlichung des australischen BIP steht bevor, und da es in den letzten Messwerten rückläufig war, wird der Markt diese Zahlen genau beobachten.

Mittwoch, 4. Dezember: ADP und PMI in den USA

Zwei wichtige Indikatoren werden die Marktstimmung am Mittwoch bestimmen: Bericht über die Veränderung der privaten Beschäftigung (ADP): Als Vorläufer des offiziellen Beschäftigungsberichts (NFP) wird erwartet, dass der ADP erste Einblicke in die Stärke des US-Arbeitsmarktes im November bietet. Die letzten beiden ADP-Ergebnisse waren besser als erwartet, und sollte sich dies wiederholen, könnte dies den US-Dollar gegenüber seinen Gegenwährungen kurzfristig stärken.
Der andere Indikator ist der ISM-Index für das nicht-verarbeitende Gewerbe: Dies ist ein wichtiges Barometer zur Messung der Gesundheit des Dienstleistungssektors, der den größten Teil der US-Wirtschaft ausmacht. Da dieser Indikator beständig über der 50er-Marke liegt, zeigt er, dass der Dienstleistungssektor in den USA stark ist, was wiederum den Dollar begünstigen könnte.


Donnerstag, 5. Dezember: Immobilienmarkt in GB

Der britische PMI für das Baugewerbe wird nach den monatelangen Schwankungen in diesem Sektor genau beobachtet werden. Da die Bank of England in den letzten Sitzungen begonnen hat, die Zinssätze zu senken, wird erwartet, dass der Bausektor in den kommenden Monaten möglicherweise anziehen und kurzfristig mehr Arbeitsplätze schaffen wird. Andererseits könnte eine niedriger als erwartet ausgefallene Zahl auf eine allgemeine Verlangsamung im britischen Immobiliensektor hindeuten, was die BOE dazu veranlassen könnte, ihre Zinssenkungspolitik in Zukunft fortzusetzen. In den USA werden die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung weiter Aufschluss über den Zustand des Arbeitsmarktes geben. Ein niedrigerer Wert als erwartet wird den Druck auf die Fed aufrechterhalten, während ein unerwarteter Anstieg den Aktienmarkt in Erwartung früherer Zinssenkungen zur Ankurbelung der Wirtschaft beflügeln könnte.

Freitag, 6. Dezember: Beschäftigte außerhalb der Landwirtschaft in den USA

Der Bericht über die Beschäftigtenzahlen außerhalb der Landwirtschaft (NFP) wird wie üblich das wichtigste Ereignis der Woche sein. Die Märkte erwarten für November ein moderates Beschäftigungswachstum, nachdem in den vorangegangenen Monaten starke Werte verzeichnet wurden. Der Markt ist besonders nervös wegen der NFP-Daten, da die letzte Lesung nur 12.000 meldete, einer der niedrigsten Werte seit Januar 2021, als das NFP zum letzten Mal negativ war. Wenn die Schaffung von Arbeitsplätzen zu schwach ist, erhöht dies den Druck auf die Geldpolitik, da die Fed die Inflation bekämpfen und gleichzeitig die Wirtschaft und die Schaffung von Arbeitsplätzen ankurbeln muss. Wenn die Zahlen schlechter ausfallen als erwartet, könnte die FED gezwungen sein, die Zinsen kurzfristig zu senken, was die Inflation wieder ansteigen lassen könnte.



When considering shares, indices, forex (foreign exchange) and commodities for trading and price predictions, remember that trading CFDs involves a significant degree of risk and could result in capital loss.

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